Die Seitenneigung der Pyramide muss ständiger Kontrolle unterliegen. Andernfalls wird die Pyramide bauchig, oder die Seitenflächen hängen durch, - oder die Pyramidenspitze liegt nicht über dem Mittelpunkt des Grundquadrates. Manchmal sind die Seitenflächen der Pyramiden auch tatsächlich konkav. Die Sufen sind verschieden hoch.
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Die bisher diskutierten Methoden und Erkenntnisse
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Methoden und Erkenntnisse
Die bisher hauptsächlich diskutierte Methode ist jene, die Neigung mittels Rücksprung und Höhe einzumessen.
Diese Methode ist bei den Ausmaßen der Pyramiden bei weitem zu unpräzise.
Außerdem haben die verschiedenen Stufen der Pyramide keineswegs dieselbe Höhe.
Erschwerend muß endlich wahrgenommen werden, dass die Seitenflächen vieler Pyramiden konkav sind. Der Winkel ist überall unterschiedlich.
Und schließlich muss man in Betracht ziehen, dass die genaue Höhe der voll verkleideten Pyramiden definitiv unbekannt ist.
Der Neigungswinkel der Pyramiden wurde über die Kanten bestimmt.
Durch das Anvisieren eines Sternes und seines Spiegelbildes auf der gegenüberliegenden Kante ist das genaue Einmessen möglich.
Die Eckpfannen, die bisher nicht erklärt werden konnten, bestätigen diese These.
Der Neigungswinkel richtet sich nach dem Lauf der Sonne.
© 2009-2021 Eckart Unterberger